Wegen steigender Infektionszahlen warnt Intensivmediziner Christian Karagiannidis vor Personalengpässen auf den Intensivstationen. Die Lage sei extrem angespannt, so Karagiannidis gegenüber der Westdeutschen Allgemeine Zeitung (WAZ). Von bundesweit 1300 Intensivstationen hätten derzeit rund 630 Personalengpässe gemeldet, bitte Juni waren es noch 580. Auch die Zahl der betreibbaren Hihg-Care-Betten sei von rund 8.000 auf 7.500 gesunken. Die Lage könnte sich durch steigende Zahlen und Personalausfälle noch verschärfen. "Das System steht näher an einem Kipppunkt als ich bisher dachte", sagt der Intensivmediziner.