Die Kliniken Aurich-Emden-Norden schreiben weiterhin rote Zahlen. Die Trägergesellschaft weist für das Jahr 2021 ein vorläufiges Jahresergebnis mit einem Defizit von rund 12,2 Millionen Euro aus. Das Ergebnis liege damit rund 700.000 Euro über dem Anfang 2021 verabschiedeten Wirtschaftsplan mit einem Defizit von rund 11,5 Millionen Euro. Der nun verabschiedete Wirtschaftsplan für 2022 weise ein Defizit von rund 13,3 Millionen Euro aus. Dazu gehören auch das Klinikum Emden, Ubbo-Emmius-Klinik, Medizinisches Versorgungszentrum Emden sowie ANE - Service GmbH und Ostfriesische Frischmenü GmbH.
Geringere Auslastung durch Belegungsrückgänge und Einschränkungen des Regelbetriebs im Verlauf der Corona-Pandemie hätten nach Angaben der Geschäftsführung der Trägergesellschaft zu Leistungsrückgängen in den Kliniken geführt. Die Corona-Ausgleichszahlungen hätten dies zum Teil, aber nicht in voller Höhe, kompensiert.