Kooperation

Kliniken wollen in der Region Trier enger zusammenarbeiten

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Kliniken wollen in der Region Trier enger zusammenarbeiten
Das Marienhaus Klinikum Eifel in Bitburg © Andrea Schulze

Die Marienhaus-Gruppe und das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen wollen in der Region Trier enger zusammenarbeiten. Am 5. April haben beide Unternehmen eine Absichtserklärung zur Erarbeitung und Umsetzung eines weitreichenden Kooperationskonzepts unterzeichnet. 

Ziel ist es, eine langfristig tragfähige und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung im Kreis Trier-Saarburg sowie des Eifelkreises Bitburg-Prüm sicherzustellen, heißt es in einer Pressemeldung. Eine gemeinsame Arbeitsrguppe soll die Kooperationsfelder identifizieren, das zukünftige medizinische Konzept in den jeweiligen Fachrichtungen entwickeln und die Umsetzungsoptionen definieren. "Grundsätzlich ist angedacht, die Umsetzung im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zu realisieren, die unter dem Vorbehalt einer positiven wirtschaftlichen und rechtlichen Prüfung steht", teilten beide Parteien mit.

Einbezogen sind die beiden Mutterhaus-Einrichtungen in Trier (Klinikum Nord und Klinikum Mitte) sowie die Einrichtungen der Marienhaus-Gruppe in Hermeskeil, Bitburg und Gerolstein. 

"Regionale Versorgungsstrukturen mit ortsnahen Partnern zu etablieren wird immer wichtiger, um die Versorgung insbesondere in ländlichen Gebieten aufrechtzuerhalten. Wir sind deshalb gerne zu Kooperationen bereit“, sagte Christian Sprenger, Geschäftsführer des Klinikums Mutterhaus. Sebastian Spottke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Marienhaus-Gruppe, bekräftigte: „Wir brauchen eine bedarfsorientierte und vernetzte Versorgung, die nicht zentral aus der Hauptstadt heraus planbar ist. Mit dieser trägerübergreifenden Zusammenarbeit wollen wir unseren aktiven Beitrag leisten, unsere Kompetenzen in ambulanter und stationärer Medizin bündeln und wichtige ergänzende Bereiche wie Rehabilitation oder Versorgung im Alter mitdenken."

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