Der Gesundheitsverbund Konstanz schließt das Geschäftsjahr 2020 mit einem Defizit von 9,8 Millionen Euro ab. Auch 2021 wird der Verbund Verluste schreiben, meldet der „Südkurier“. Es bestehe ein Liquiditätsbedarf von 13 bis 15 Millionen Euro, so das Blatt. Im Frühjahr 2022 soll ein Gutachten zur Sanierung des kommunalen Unternehmens am Bodensee veröffentlicht werden. Der Verbund betreibt vier Kliniken in Konstanz, Singen, Radolfzell und Stühlungen sowie mehrere weitere Gesundheitseinrichtungen wie unter anderem ein Pflegeheim.
