Gelungen sei dies durch "eine ganze Reihe von Sofortmaßnahmen, die in Zusammenhang mit dem Programm zur strategischen Neuausrichtung stehen", heißt es dazu im Protokoll der jüngsten Kreistagssitzung des Landkreises Miesbach. Zusätzlich habe man durch Leistungssteigerungen im Akutbereich und aus Wahlleistungen höhere Erlöse erzielt.
Dennoch beurteilen die Entscheidungsträger die Liquiditätslage des Hauses weiterhin als sehr angespannt. Nach wie vor sei das Krankenhaus Agatharied zur Sicherung der Liquidität auf den Träger, den Landkreis Miesbach, angewiesen. Die wirtschaftliche Situation des Kommunalunternehmens habe sich seit dem Geschäftsjahr 2021 infolge einer deutlich gesunkenen Auslastung aufgrund der Corona-Krise deutlich verschlechtert.
Für das Geschäftsjahr 2025 rechne die Unternehmensleitung mit einem Jahresfehlbetrag von knapp sechs Millionen Euro. Die Unternehmensleitung gehe jedoch aktuell von einem ausgeglichenen Ergebnis ab dem Jahr
 2029 aus.
Basierend auf den Prognosen sollen vom Träger, also dem Landkreis, in den Jahren 2025 bis 2032 insgesamt rund 37,8 Millionen Euro an das Unternehmen ausbezahlt werden, davon hat das Kommunalunternehmen im Januar 2025 bereits einen Verlustausgleich in Höhe von 11 Millionen Euro erhalten.
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