Die politisch gewollte Fusion der Berliner Krankenhausunternehmen Charité und Vivantes ist mit einer Rahmenvereinbarung ein Stück vorwärts gekommen. Die städtischen Krankenversorger Charité und Vivantes haben Eckpunkte für eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Versorgungsforschung formuliert. Die Rahmenvereinbarung folgt einer gemeinsamen Absichtserklärung aus dem vergangenen Jahr und lege den Grundstein für die zukünftig engere Kooperation beider Unternehmen in der Erforschung versorgungsrelevanter Fragen und der Entwicklung innovativer Konzepte, melden die beiden Betreiber in einer gemeinsamen Mitteilung. Die Vernetzung soll gemeinsame Forschungsprojekte voranbringen sowie der Evaluierung von Patientenversorgung dienen.
Vivantes ist mit seinen neun Krankenhäusern der größte Versorger in Berlin. Die Charité ist Europas größte Uniklink.