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Lothar Wieler verlässt das Robert Koch-Institut

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Lothar Wieler verlässt das Robert Koch-Institut
© Carsten Koall/Getty Images

Lothar H. Wieler legt sein Amt als Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) nieder. Wie das Bundesgesundheitsministerium und das RKI gemeinsam mitteilen, verlasse Wieler das RKI auf eigenen Wunsch zum 1. April, um sich "neuen Aufgaben in Forschung und Lehre" zu widmen. Der Schritt erfolge im Einvernehmen mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

Wieler stand seit März 2015 an der Spitze des RKI, das während der Corona-Pandemie weltweit eine zentrale Rolle spielte. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zählt 47 Auftritte, die Wieler vor der Bundespressekonferenz hatte. Für eine Übergangszeit übernimmt Wielers Stellvertreter Lars Schaade seine Aufgaben. 

Zu seinem Abschied sagte Wieler: „Es war ein Privileg, in dieser Krise an exponierter Position zusammen mit einem motivierten Team hervorragender Expertinnen und Experten arbeiten zu dürfen. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des RKI danke ich für Ihren außergewöhnlichen Einsatz. Sie haben der Forschung, dem Institut, aber vor allem dem Land einen großen Dienst erwiesen. Genauso danke ich den Gesundheitsministern, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Die Unabhängigkeit der Forschung muss auch zukünftig akzeptiert werden, denn sie ist unabdingbar, damit das RKI seine Aufgaben erfüllen kann.“

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