Tarifkonflikt

MD-Ärzte streiken

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MD-Ärzte streiken
Ärztestreik 2019 in Frankfurt. © Marburger Bund

Der Marburger Bund (MB) ruft alle ärztlichen Beschäftigten der Medizinischen Dienste (MD) zu einem bundesweiten Warnstreik am 25. April auf. In den Bundesländern Niedersachsen und Saarland fordert die Gewerkschaft alle Ärztinnen und Ärzte im Geltungsbereich des TV MDK-T (Version Ärzte) am 19. April zu einem ganztägigen Warnstreik auf. 

Seit September des vergangenen Jahres habe man mit den Vertretern der Medizinischen Dienste der Länder und des Bundes für eine angemessene Steigerung der Gehälter verhandelt. In vier Verhandlungsrunden habe die Arbeitgeberseite "sich beharrlich geweigert, über ihr 'finales' Angebot vom 21. November 2022 hinauszugehen", teilte der Marburger Bund mit. "Dieses beinhaltete eine lineare Steigerung der Entgelte um 3,4 Prozent ab dem 1. Juli 2022 und eine weitere Steigerung von 2,6 Prozent ab dem 1. Juli 2023, eine steuer- und sozialabgabenbefreite Einmalzahlung zum Inflationsausgleich in Höhe von 2.000 Euro zum 1. Januar 2023 bei einer Laufzeit von 21 Monaten bis zum 31. März 2024." Die MB-Gremien hatten dieses Angebot abgelehnt und ab 1. Juli 2022 eine lineare Erhöhung der Tabellenvergütungsbeträge der Entgelttabelle um 9,5 v. H. gefordert. 

Am 25. April ist zudem eine zentrale Kundgebung in Hannover geplant. 

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