Das Klinikum Memmingen verzeichnet seit 2014 erstmals wieder einen Jahresüberschuss in Höhe von 371.461 Euro. Noch im Vorjahr musste ein Defizit von 8,97 Millionen Euro bewältigt werden, teilt die Stadt Memmingen mit. Dies sei eine beachtliche Leistung, würdigt Oberbürgermeister Manfred Schilder in der Plenumssitzung des Stadtrats.
Die Bilanzsumme des Klinikums, das seit Anfang 2020 Kommunalunternehmen ist, liegt bei 97 Millionen Euro, das positive Jahresergebnis bei 371.461 Euro. Die Fallzahlen sind um rund acht Prozent zurückgegangen, in Zahlen sind das 2.000 Fälle weniger als im Vorjahr. Dank der Ausgleichszahlungen für leere Betten hätte es keine finanziellen EInbußen für das Klinikum gegeben, so Klinikvorstand Maximilian Mai.