Die Muldentalkliniken schließen einschließlich ihrer Tochtergesellschaften das Geschäftsjahr 2019 mit einem Minus von rund 360.000 Euro ab. Wie das Unternehmen mitteilt, belief sich in 2018 das Jahresergebnis noch auf ein Minus von 3,7 Millionen Euro. Die Maßnahmen, die in enger Abstimmung mit dem Landrat, dem Aufsichtsrat, der Klinikleitung sowie dem Personalrat im vergangenen Jahr eingeleitet wurden, hätten nun erste Früchte getragen: viele interne Prozesse seien geprüft, Synergien und Kostenpotenziale identifiziert und genutzt worden.
Aufgrund der geplanten strategischen Maßnahmen erwarten die Kliniken und die Tochtergesellschaften für die kommenden Jahre wieder positive Ergebnisse. "Wir befinden uns schon jetzt auf einem sehr guten Weg. Der erste Quartalsbericht 2020 war überaus erfreulich. Wie das Geschäftsjahr 2020 letztlich abschließen wird, kann aufgrund der derzeitigen Situation rund um die durch den Sars-Cov-2-Virus verursachte Covid-19-Pandemie nur schwer prognostiziert werden“, so Geschäftsführer Mike Schuffenhauer.