Laut einem Bericht der Zeitung Merkur planen die Starnberger Kliniken, die Tochtergesellschaften Kreiskrankenhaus Starnberg GmbH und Dr. Schindlbeck Klinik Seefeld/Herrsching GmbH zu einer GmbH zu verschmelzen und ein Zentralklinikum zu bilden.
Zwar schreibe der Beschluss, den die Starnberger Kliniken beantragt hatten, nicht die Zusammenlegung der Einrichtungen an einem Standort fest. Aber er bereite sie vor, heißt es im Artikel weiter. Früher oder später sei dieser Schritt ohnehin nötig gewesen, sagen Landrat Stefan Frey und Dr. Thomas Weiler, Geschäftsführer der Starnberger Kliniken, im Gespräch mit dem Merkur. Beide äußerten, dass es auf ein Zentralkrankenhaus mit rund 500 Betten hinauslaufen soll.
Mit der Realisierung einer neuen Klinik rechnet Landrat Frey in acht bis zehn Jahren. Wo sie entstehen könnte, sei noch unklar.
Über die geplante Verschmelzung der Klinik-Unternehmen seien Mitarbeiter und Betriebsrat informiert worden.
res