Das Marienhospital Stuttgart und Philips haben eine über zehn Jahre laufende sogenannte Innovationspartnerschaft vereinbart. Das Projekt umfasst die Erneuerung und Weiterentwicklung des Geräteparks in der bildgebenden Diagnostik. Außerdem nimmt das konfessionelle Haus die digitale Pathologie des niederländischen Gesundheitskonzerns in Betrieb. Zum Paket gehören auch Beratungsdienstleistungen zur Verbesserung der Behandlungsstrukturen.
Das katholische Krankenhaus mit rund 750 Betten und 2.000 Mitarbeitern ist bereits der zweite Großkunde von Philips in Stuttgart. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen eine ähnliche Partnerschaft mit dem Klinikum Stuttgartfestgezurrt.
Das Marienhospital erhoffe sich von dem Deal, an den zukünftigen Technologiesprüngen in der Gesundheitsversorgung nicht nur teilzuhaben, „sondern führend sein“. Philips will wie die anderen großen Tech-Anbieter Siemens, GE oder Toshiba das Geschäft als Technologieanbieter ausbauen und auch als Berater, Dienstleister und Organisator in Kliniken auftreten.