Der BDPK warnt davor, die Reha-Kliniken bei der Subvention digitaler Infrastruktur außen vor zu lassen. Insgesamt begrüßt der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) das drei Milliarden Euro schwere „Zukunftsprogramm Krankenhäuser“. Mit dem Geld aus dem Konjunkturpaket – dessen Details derzeit zwischen Bund und Ländern ausgehandelt werden – soll neben einer verbesserten Notfallversorgung auch die digitale Infrastruktur und Cybersicherheit gefördert werden. „Die gesundheitliche Versorgungskette funktioniert nur, wenn alle Einrichtungen an der digitalen Infrastruktur teilhaben können.“, erklärt BDPK-Hauptgeschäftsführer Thomas Bublitz. Andernfalls könne die IT-Infrastruktur bei einer Abverlegung in die Anschlussrehabilitation nicht genutzt und weitergeführt werden. Der Verband hat sich mit einem Schreiben an Gesundheitsminister Jens Spahn gewandt und ihn aufgefordert, die Reha-Kliniken bei den Förderetatbeständen zur berücksichtigen.
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Konjunkturpaket