Die Regio-Kliniken haben das Geschäftsjahr 2020 mit einem Minus von 215.000 Euro abgeschlossen. Allein die Kliniken verbuchten ein Minus von 1,7 Millionen Euro, teilte der Träger Sana mit. Die Ergebnisse der Tochterunternehmen waren im Jahr 2020 ebenfalls von der Covid-19-Pandemie betroffen, trotzdem konnten hier "strukturelle Projekte vorangebracht werden", heißt es.
Die Kliniken bildeten im Jahr 2020 weitere medizinische Schwerpunkte – statt mehrerer kleiner Einheiten an unterschiedlichen Orten wurden medizinisch und pflegerisch fokussierte Zentren geschaffen, so Sana. Zudem wurden Bereiche der Zentralen Notaufnahmen an den Standorten Elmshorn und Pinneberg modernisiert und der neue OP-Trakt in Pinneberg in Betrieb genommen. Insgesamt wurden 10,5 Millionen Euro investiert, davon 3,6 Millionen Euro Fördermittel, 6,9 Millionen aus eigenen Mitteln.
Im Jahr 2020 zählte das Unternehmen 76.239 Patienten in den Kliniken, davon bisher mehr als 750 Corona-Patienten seit Beginn der Pandemie. Die Bewertungsgröße der sogenannten Fallschwere der stationär behandelten somatischen Fälle wurde im Vergleich zum Vorjahr um 0,05 Bewertungsrelationen auf 0,883 gesteigert.