Die Rhön-Klinikum AG hat das erste Halbjahr 2021 mit einem Konzernergebnis von 8,6 Millionen Euro abgeschlossen (Vorjahr: minus 3,7 Millionen Euro). Die Zahl der in den Kliniken behandelten Patienten ist um 5,1 Prozent auf 414.489 Patienten gestiegen (Vorjahr: 394.558 Patienten). Der Umsatz stieg von 670,5 Millionen Euro auf 682,8 Millionen Euro. Das EBITDA lag mit 46,5 Millionen Euro ebenfalls über Vorjahresniveau von 35,5 Millionen Euro, die EBITDA-Marge betrug 6,8 Prozent.
Bei den Servicegesellschaften wird Rhön Klinikum hausinterne Dienstleistungen und Kompetenzen aus den Bereichen Technik und Medizintechnik, Sterilgutaufbereitung (AEMP) und Speisenversorgung an den Klinikstandorten Bad Neustadt a. d. Saale, Bad Berka und Frankfurt (Oder) in den Konzernservicegesellschaften Rhön Klinikum Services GmbH und Rhön-Cateringgesellschaft mbH zusammenführen.
Auch die Bereiche IT und Materialwirtschaft/Lagerlogistik sollen in den neu gegründeten Tochtergesellschaften Rhön Klinikum IT Service GmbH, Rhön-Klinikum Service Einkauf + Versorgung GmbH und Rhön-Klinikum Business Services GmbH zentralisiert werden. „Dadurch können Strukturen und Abläufe optimiert und Dienstleistungen aus einer Hand erbracht werden, was die Qualität und Effizienz an allen Standorten weiter verbessern wird“, heißt es in einer Mitteilung.