Die RKH-Kliniken haben das Geschäftsjahr 2020 mit einem Minus von 3,3 Millionen Euro abgeschlossen. Wie die Badischen Neuen Nachrichten berichten, habe es einen deutlichen Rückgang der Notaufnahmen während der ersten beiden Lockdowns gegeben. Bis heute hätten sich die Zahlen nicht vollständig erholt. Zudem sei die Belegung auch insgesamt rückläufig: seit Januar sind im Schnitt bis zu 25 Prozent weniger Patienten in den Kliniken. Dies ist Geschäftsführer Jörg Martin zufolge aber nicht allein auf Corona zurückzuführen, denn bereits zuvor seien diese Zahlen rückläufig gewesen. Das Unternehmen soll nun umstrukturiert werden. Zukünftig wolle man vermehrt mit ambulanten Praxen oder mit Telemedizin arbeiten. Aus den RKH-Klinken soll zudem die RKH-Gesundheit werden.
BibliomedManager
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