Jahresabschluss

RKH schließt 2020 positiv ab

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RKH schließt 2020 positiv ab
© GettyImages/lappes

Die Regionale Kliniken Holding (RKH) hat das Jahr 2020 mit einem Überschuss in Höhe von 206.000 Euro abgeschlossen. Die Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH verzeichnet sogar ein Plus in Höhe von 2,4 Millionen Euro, berichtet die Bietigheimer Zeitung (BZ). Pandemiebedingt kam es in den Häusern zu einem Patientenrückgang. So wurden in Ludwigsburg im vergangenen Jahr 36.400 Patienten stationär behandelt (Vorjahr 44.181) und 89.638 ambulant (Vorjahr 11.208). Für Corona-Patienten mussten Betten freigehalten werden, zeitweise wurden auch elektive Eingriffe verschoben, um Kapazitäten freizuhalten. Im gesamten Verbund wurden 94.757 Fälle stationär behandelt, 2019 waren es noch 112.594, wie aus den Patientenkennzahlen der RKH hervorgeht.

Die Personalaustattung ist von 7.779 auf 7.966 Mitarbeitende gestiegen. Dennoch gebe es einen Personalmangel, schreibt die BZ. Insgesamt würden bei den Ärzten acht, in der Pflege sogar 34 Vollzeitkräfte fehlen. Nur durch die Beschäftigung von 18 Anerkennungspraktikanten hätte die Personalbesetzung einigermaßen sichergestellt werden können. 

Die RKH besteht aus sieben Akutkliniken, einer orthopädischen Fachklinik und einer geriatrischen Rehabilitationsklinik mit insgesamt 2.537 Planbetten.

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