Eugen und Ingeborg Münch haben der Rhön-Stiftung Finanzanlagen im Wert von rund 60 Millionen Eurozugestiftet, wie die Rhön-Stiftung in ihrem Magazin mitteilt. Anlass dafür ist das zehnjährige Bestehen der Einrichtung. Damit gehört die Stiftung laut eigenen Angaben zu den größten im Gesundheitsbereich bundesweit.
Eugen Münch hatte die Stiftung 2014 mit dem Ziel gegründet, auch in einer älter werdenden Gesellschaft allen Menschen den Zugang zu einer nicht rationierten Medizin weiterhin zu ermöglichen. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Boris Augurzky will die Stiftung mit den Mitteln die erforderlichen Veränderungen im System anstoßen und unterstützen. Die Rhön-Stiftung fördert unter anderem die Wissenschaft, Forschung und die Praxis im Gesundheitswesen sowie den internationalen Austausch.