Die Gesundheitssparte des Bildungs- und Gesundheitsunternehmens SRH hat im Geschäftsjahr 2020 mit einem Betriebsergebnis von 25,3 Millionen Euro abgeschlossen. Den Rückgang (2019: 34,7 Millionen Euro) begründet das Unternehmen mit der Corona-Pandemie.
In den zwölf Akut- und Fachkrankenhäusern, Rehakliniken und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) wurden 1.181.750 Patienten betreut. Das sind 33.470 mehr als im Vorjahr. Davon wurden 146.290 stationär und 1.035.460 ambulant behandelt. Der Umsatz ist um 58 Millionen Euro auf 837,1 Millionen Euro gestiegen. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 7,4 Prozent. Die Umsatzrendite lag mit 3,0 Prozent auf Vorjahresniveau.
Das Gesamtunternehmen schloss das Geschäftsjahr mit einem Plus von 14,2 Millionen Euro ab (2019: 25,6 Millionen Euro).
Auch im Vorjahr war das Betriebsergebnis im Bereich Gesundheit rückläufig (2018: 38,5 Millionen Euro). Damals wurde der Rückgang mit höheren Kosten für Leasingpersonal sowie erhöhte periodenfremde Aufwendungen bei den SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen begründet.