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Thüringens Krankenhäuser bekommen 111,5 Millionen Euro

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Thüringens Krankenhäuser bekommen 111,5 Millionen Euro
© GettyImages/Jackie Niam

Thüringens Krankenhäuser erhalten in den Jahren 2022 bis 2024 insgesamt 111,5 Millionen Euro Fördermittel für die Digitalisierung und moderne technische Ausstattung. Das Förderprogramm besteht zu 70 Prozent aus Mitteln des Krankenhauszukunftsfonds des Bundes und zu 30 Prozent aus Mitteln des Freistaats. Gegebenenfalls kommen noch Eigenmittel des Krankenhausträgers hinzu. 

Mit den Geldern wird die Anpassung der technischen und informationstechnischen Ausstattung der Notaufnahme an den jeweiligen Stand der Techik, die digitale Infrastruktur zur Förderung der internen, innersektoralen und sektorenübergreifenden Versorgung der Patienten, die Informations- und Cybersicherheit sowie die gezielte Entwicklung und Stärkung wettbewerbsrechtlich zulässiger regionaler Versorgungsstrukturen gefördert. 

Das thüringische Landesverwaltungsamt hat bereits die ersten Förderbescheide erlassen:

  • 4.721.813 Euro für das Helios Klinikum Erfurt für die Einrichtung voll- oder teilautomatisierter klinischer Entscheidungsunterstützungssysteme
  • 3.844.530 Euro für das Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar für die Einrichtung einer digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation und eines Systems zur automatisierten sowie sprachbasierten Dokumentation
  • 3.760.000 Euro für das Universitätsklinikum Jena ebenfalls für die Einrichtung einer digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation und eines Systems zur automatisierten sowie sprachbasierten Dokumentation
  • 1.661.996 Euro für die Ilm-Kreis Kliniken Arnstadt Ilmenau für Einrichtung einer digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation und eines Systems zur automatisierten und sprachbasierten Dokumentation
  • 2.145.000 für das Klinikum Altenburger Land für die strukturierte elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen
  • 1.473.642 Euro für das St. Georg Klinikum Eisenbach für die Verbesserung der IT- und Cybersicherheit

Weitere Förderbescheide sind in Vorbereitung.

Autor

 Luisa-Maria Hollmig

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