Gematik

TI-Anbindung für Reha möglich

  • Digitalisierung
TI-Anbindung für Reha möglich
Doctor working at the medical network on the tablet at the background of the city. © GettyImages/Natali_Mis

Die Telematikinfrastruktur (TI) soll einen sicheren Datenaustausch zwischen den Akteuren des Gesundheitswesens ermöglichen. Wie die Gematik mitteilt, können sich neben Ärzten, Apothekern, Krankenhäusern oder der Pflege nun auch Reha-Einrichtungen an die TI anbinden und beispielsweise die elektronische Patientenakte (ePA) oder den Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) nutzen. 

1.103 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen behandelten jährlich über 1,5 Millionen Menschen in Deutschland, heißt es in der Pressemitteilung. Das bedeute für die Reha-Einrichtungen viel Kommunikation und Dokumentation rund um die medizinische Behandlung der Patienten. 

"Die Telematikinfrastruktur vereinfacht und beschleunigt die Kommunikation erheblich – und das system- und sektorenübergreifend. Davon profitieren auch Reha-Einrichtungen. Sie können künftig jederzeit komfortabel, schnell und sicher auf medizinische Vorinformationen zugreifen und Behandlungen optimal planen“, sagt Florian Hartge, Chief Production Officer der Gematik.

Zugang zur TI haben ausschließlich registrierte Nutzer aus Heilberufen sowie deren Institutionen. Die Anbindung erfolgt zunächst freiwillig. Teilnehmende Reha-Einrichtungen erhalten eine elektronische Institutionskarte. Sie weist die Identität der Einrichtung nach und sichert die Verbindung zur Telematikinfrastruktur ab.
 

Autor

 Anika Pfeiffer

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