Energiekrise, Inflation und Personalmangel machen auch vor dem Uniklinikum Leipzig (UKL) keinen Halt. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, werde das UKL das Jahr 2022 mit einem Minus, das unter 10 Millionen Euro liegt, abschließen.
2021 hatte das UKL sein Defizit noch deutlich verringert: Es lag bei 8,9 Millionen Euro (Vorjahr: 17,1 Millionen Euro). Damals hatte das Uniklinikum noch von den Freihaltepauschalen aus der Coronakrise profitiert.
Der Kaufmännische Vorstand Robert Jacob hoffe dennoch für 2023 auf ein ausgeglichenes Ergebnis, so das Blatt weiter. Das UKL erwarte demnach Zuschüsse in Höhe von 25 Millionen Euro für 2023 und 2024 aus dem Landeshaushalt.