Internetkriminalität

Update: Cyberattacke auf die Bezirkskliniken Mittelfranken

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Update: Cyberattacke auf die Bezirkskliniken Mittelfranken
© Getty Images/ivanastar

Die Bezirkskliniken Mittelfranken haben derzeit mit den Herausforderungen des jüngsten Cyberangriffs zu kämpfen. Jetzt gibt das kommunale Gesundheitsunternehmen des Bezirks Mittelfranken ein Update zur aktuellen Lage. Bei der virtuellen Attacke handelt es sich um einen Ransomware-Angriff. Die Hacker seien noch nicht identifiziert, hätten aber die Kontaktaufnahme ersucht, was die Bezirkskliniken abgelehnt hätten.

"Keine Zahlung – keine Verhandlung!"

Vorstand der Strategie für die Bezirkskliniken Mittelfranken, Matthias Keilen, positionierte die Kliniken in einem Update-Post auf der Vernetzungsplattform LinkedIn klar: "Keine Zahlung – keine Verhandlung!" Er unterstrich damit die Bekanntgabe des Hauses auf eventuelle Verhandlungen nicht einzugehen.

Derzeit würden bereits Vorbereitungen getroffen, um die IT-Systeme nach und nach neu aufzusetzen. Eine zeitliche Prognose, wann die IT-Systeme wieder zur Verfügung stehen, gibt es noch nicht. Die Sicherheit und Versorgung der Patienten sei gewährleistet.

Dem Krisenstab gehören an: Geschäftsführung, Beauftragte für Unternehmenssicherheit und leitende Mitarbeiter verschiedener Berufsgruppen. Auch die zuständigen Behörden wie Kriminalpolizei und Generalstaatsanwaltschaft Bamberg seien involviert.

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