Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) fordert Lohnerhöhungen beim Klinikkonzern Sana: Für die rund 10.000 Beschäftigten der 20 Sana-Kliniken, die unter den Konzerntarifvertrag fallen, soll es einen Sockelbetrag von 150 Euro monatlich sowie lineare Entgelterhöhungen von acht Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten geben, heißt es in einer Pressemitteilung. Auszubildende sollen monatlich 100 Euro mehr erhalten. Wie Verdi mitteilt, beginnen die Tarifverhandlungen am heutigen Dienstag.
"Ganz klar: Es geht ums Geld. Die Reallöhne der Beschäftigten in den Sana-Kliniken müssen gesichert und dauerhaft erhöht werden“, erklärt Verdi-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. "Diejenigen, die für unsere Gesundheit täglich Höchstleistungen erbringen, müssen angemessen bezahlt werden. Als einer der großen Krankenhausbetreiber in Deutschland steht Sana hier in der Pflicht“, sagt sie.
Ein weiterer Verhandlungstermin sei für den 11. Juli vereinbart.