Vivantes hat das Jahr 2021 mit einem Ergebnis von 3,3 Millionen Euro abgeschlossen, bei einem Umsatz von knapp 1,6 Milliarden Euro. Die Zahl der ambulanten Patient:innen ist leicht auf 312.000 gestiegen. Im stationären Bereich ging die Zahl der Behandlungsfälle auf knapp 174.000 zurück. Gleichzeitig erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter:innen (Köpfe) auf mehr als 18.000. Mehr als eine Milliarde Euro hat Vivantes 2021 für Löhne aufgebracht.
Gigant in der Patientenbehandlung
Vivantes trug auch 2021 einen erheblichen Teil der Last bei der Covid-Behandlung: 4.800 waren es im vergangenen Jahr, mehr als 11.000 seit Beginn der Pandemie. Im letzten Jahr kamen in den sechs Vivantes Geburtskliniken mehr als 11.000 Kinder zur Welt. Obwohl 2021 immer wieder planbare Eingriffe verschoben werden mussten, fanden in den Vivantes Kliniken rund 79.800 Operationen statt, davon mehr als 13.000 ambulant. Vivantes ist mit rund 3.600 Behandlungen auch bei Schlaganfällen eine der tragenden Säulen in Berlin.
Zahl der Chefärztinnen ist gestiegen
Ein wichtiges Ziel von Vivantes ist es, den Anteil weiblicher Führungskräfte zu erhöhen. Der Anteil von Chefärztinnen stieg bei Vivantes von 14,9 Prozent (2017) auf 24,9 Prozent im Jahr 2021.
