Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz haben an Ausgleichszahlungen und Versorgungsaufschlägen mehr als 37 Millionen Euro erhalten. Wie das Ministeirum für Wissenschaft und Gesundheit mitteilt, wurden die Ausgleichszahlungen für den Zeitraum 31. Januar bis 27. Februar in Höhe von rund 28,7 Millionen ausgezahlt. Die Auszahlung der Versorgungsaufschläge lag für den Zeitraum 14. bis 27. Februar bei 8,7 Millionen Euro. Die weiteren Auszahlungen würden zeigen, wie wichtig die finanzielle Unterstützung für die Krankenhäuser ist, sagt Gesundheitsminister Clemens Hoch in einer Mitteilung. Durch die Auszahlungen sei die Liquidität der Krankenhäuser in der Pandemie gesichert.
Die Ausgleichszahlungen dienen dazu, dass Krankenhäuser einen finanziellen Ausgleich dafür erhalten, dass sie Betten für die Behandlung von an Covid-19 erkrankten Personen freihalten. Versorgungsaufschläge können Krankenhäuser für die Behandlung von Patienten, die mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert sind, beantragen.