Die Transplantationsmedizin galt als Königsdisziplin, als innovative und gefeierte Speerspitze einer zumeist universitären Hochleistungsmedizin, und sie war zudem überdurchschnittlich lukrativ. Die Einrichtung von Transplantationsprogrammen förderte das internationale Renommee, Nachwuchssorgen gab es nicht. Doch vor allem, weil es an gespendeten Organen mangelt, steigt der Druck auf die einstigen Aushängeschilder ihrer Zunft.
Die goldenen Zeiten – so scheint es – sind vorbei: Die Geschäftsbasis…