Etwa die Hälfte der Patienten, die sich im vergangenen einem chirurgischen Eingriff in einem Krankenhaus unterziehen mussten, war 60 Jahre und älter. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Insgesamt wurden 7,1 Millionen der knapp 19 Millionen stationär in allgemeinen Krankenhäusern behandelten Patienten operiert. Damit blieb der Anteil von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr unverändert. Zu den häufigsten Operationen in der Altersgruppe 60+ zählten sogenannte „andere Operationen am Darm“. Dazu gehört zum Beispiel das Lösen von Verwachsungen oder die Aufdehnung von Darmabschnitten. Danach folgten endoskopische Operationen an den Gallengängen. Bei Frauen kam es besonders häufig zur Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk.
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