Der Gesundheitskonzern Fresenius hat seinen Umsatz im dritten Quartal dieses Jahres um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 8,3 Milliarden Euro gesteigert. Beim bereinigten Konzernergebnis erwirtschaftete der Konzern mit 423 Millionen Euro ein Plus von elf Prozent. Für die kommenden Monate zeigte sich der Fresenius-Vorstandsvorsitzende Stephan Sturm optimistisch: „Auch die Aussichten für unsere Geschäfte bleiben ausgezeichnet. Deswegen bestätigen wir unsere Ziele.“
Die Krankenhaussparte Helios trug einen erheblichen Teil zu dem Umsatz- und Gewinnanstieg bei. Helios hatte im vergangenen Jahr mit Quirónsalud den größten privaten Klinikbetreiber Spaniens aufgekauft. Die Kliniksparte konnte somit den Umsatz um 47 Prozent steigern, legte aber auch organisch um vier Prozent zu. Das Ergebnis erhöhte sich um neun Prozent auf 153 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2017 erwartet Helios nun ein organisches Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent und einen Umsatz von etwa 8,6 Milliarden Euro.