Die Hochschulmedizin-Standorte Dresden und Leipzig können sich über eine Finanzspritze des Freistaats Sachsen freuen. Der Landtag in Dresden hat gestern zwei Fördervorschläge des Sächsischen Finanzministeriums in Höhe von insgesamt 108 Millionen Euro bewilligt, teilte das Ministerium mit. Für Dresden stellt der Freistaat für den Bau des „Zentrums für Seelische Gesundheit und Altersforschungszentrum“ 85 Millionen Euro zur Verfügung. An den Standort Leipzig werden 23 Millionen Euro fließen. Hier soll die Ausstattung der Informationstechnologie vorangebracht werden. Mit dem Geld fördert das Bundesland das Universitätsklinikum unter anderem bei der Arbeit des „Smart Medical Information Technology for Healthcare“-Konsortiums. Das Konsortium aus Unikliniken und Hochschulen soll standortübergreifend medizinische Daten nutzen und Ergebnisse für die Versorgung erarbeiten.
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