Im Wettbewerb um den Kauf der insolventen Paracelsus-Klinikgruppe sind laut einem Medienbericht nur noch zwei Bieter im Rennen. Wie der Spiegel berichtet, wird entweder der Krankenhauskonzern Asklepios oder die Beteiligungsfirma des Investors Felix Happel den Zuschlag erhalten. Felix Happel ist der Sohn des in der Schweiz lebenden Industrieunternehmers und Multimilliardärs Otto Happel.
Laut Spiegel-Informationen soll die Entscheidung über den Verkauf bald fallen. Wie das Nachrichtenmagazin berichtet, habe Happel mit seiner Beteiligungsfirma Porterhouse offenbar das Vertrauen der Paracelsus-Betriebsräte gewonnen. In einer Sonderinformation für die Beschäftigten habe der Gesamtbetriebsrat erklärt: „Der Investor Porterhouse ist durch die Häuser gegangen und hat auch mit den Beschäftigten gesprochen. Das hat einen guten Eindruck gemacht, da der Investor Interesse an den Beschäftigten gezeigt hat.“
Im Dezember 2017 hatte Paracelsus Insolvenz angemeldet, bis Anfang April hatten mehr als hundert Investoren Interesse an einer Übernahme der Klinikgruppe angemeldet.