Das Haga Teaching Hospital in den Niederlanden untersucht in einer Studie, wie tragbare Biosensoren und künstliche Intelligenz die Versorgung von Krebspatienten verbessern können, berichtet businesswire.com. Die Studie, die von zwei Industriepartnern unterstützt wird, untersucht demnach insbesondere, wie die Technologie unerwünschte Ereignisse in der Krebsbehandlung frühzeitig erkennen kann.
Die Patienten werden dabei mit einem VitalPatch-Biosensor ausgestattet, der rund um die Uhr getragen wird. Dieses System wird dann physiologische Daten über die Cloud an die KI-Technologie streamen. Patienten in der Studie werden entweder mit Erythrozytentransfusion oder Chemotherapie behandelt, so businesswire.com. "Indem wir die Patienten auf diese Weise überwachen, hoffen wir, einen neuen Ansatz zur proaktiven Identifizierung und Behandlung von unerwünschten Ereignissen zu finden, die sich andernfalls negativ auf die Ergebnisse der Patienten auswirken könnten", sagt Martin Schipperus vom Haga Teaching Hospital in einer Pressemitteilung.