Beim Schach und dem asiatischen Brettspiel Go hatte Künstliche Intelligenz (KI) Menschen bereits in die Schranken gewiesen – jetzt ist es auch bei Videospielen soweit. Bei dem Spiel „Dota 2“ hat ein KI-Team fünf der besten Videospieler geschlagen, berichtet die FAZ. Ein Sieg bei diesem Spiel wiegt noch einmal schwerer als bei Schach und Go. Denn bei „Dota 2“ sind die Aktionen des Gegners lange unklar. Bei dem Spiel musste die Künstliche Intelligenz aus mehr als 20.000 möglichen Zügen auswählen, die auf einer unvollständigen Datenlage fußten. Zudem galt es, sich zwischen 170.000 Aktionen pro Spielfigur zu entscheiden. Den Vorteil der KI sieht FAZ-Autor Axel Weidemann darin, dass die KI in einem hochkomplexen Entscheidungsfindungsprozess nicht zögerten: „Maschinen kennen (noch) keine Unentschlossenheit“, so Weidemanns Fazit.
BibliomedManager
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