Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben sich auf höhere Honorare für das Jahr 2019 geeinigt. Der Orientierungswert, also der Preis für die einzelne Leitung, wird im kommenden Jahr um 1,58 Prozent steigen. Das bedeutet ein Honorarplus von rund 550 Millionen Euro. Nach vorläufigen Berechnungen wird die Veränderungsrate für die Morbidität zu einem weiteren Honoraranstieg von rund 70 Millionen Euro führen, teilte der GKV-Spitzenverband mit. Zudem sei ein Beschluss gefasst worden, der höhere Kosten durch die Datenschutz-Grundverordnung und Hygiene-Verordnung anerkennt, sagte der KBV-Vorstandsvorsitzende Andreas Gassen. Um die finanziellen Auswirkungen berechnen zu können, fehlen jedoch hierzu noch Daten.
BibliomedManager
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