In den 354 Krankenhäusern im Freistaat Bayern sind im Jahr 2017 insgesamt 2,99 Millionen Patienten vollstationär behandelt worden. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2016 einem Rückgang von 6.915 Fällen oder 0,2 Prozent, gab das Bayerische Landesamt für Statistik vergangene Woche bekannt. 2017 standen den bayerischen Kliniken 76.265 Betten zur Verfügung - 137 mehr als im Vorjahr. An der durchschnittlichen Verweildauer eines Krankenhausaufenthaltes hat sich mit 7,2 Tagen nichts verändert. Die Auslastung hat sich von 77,5 Prozent auf 77,2 Prozent verringert.
Der Plan der bayerischen Staatsregierung, kleine Krankenhäuser mit weniger als 150 Betten besonders zu fördern, ist unter Experten jüngst auf Kritik gestoßen (wir berichteten am Freitag).