In den 344 Krankenhäusern in NRW sind 2017 insgesamt 21.058 weniger vollstationäre Patienten versorgt worden als noch im Vorjahr (-0,5 Prozent). Im Jahr 2016 waren es noch 4.638.834 Patienten, berichtet die amtliche Statistikstelle des Landes.
Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte um 2,3 Prozent bzw. um 962 auf 42224 Beschäftigte. Der Pflegedienst verzeichnete einen Zuwachs um 663 auf 102.744 Mitarbeiter (+ 0,6 Prozent).
Die durchschnittliche Verweildauer in den Krankenhäusern nahm weiter ab und liegt bei 7,2 Tagen. Im Jahr 2000 waren es noch 10,0 Tage. “Der Bestand an Krankenhäusern ist – auch aufgrund von Fusionen – im gleichen Zeitraum um 118 Häuser auf 344 gesunken”, schreibt die Statistikstelle. Die Zahl der Krankenhausbetten lag demnach um 12,8 Prozent niedriger als noch vor 18 Jahren.