Die gesetzlichen Krankenkassen in Hessen werden in diesem Jahr rund sechs Prozent mehr Geld für die Ausbildung von Fachkräften an Krankenhäusern in dem Bundesland ausgeben. Das teilte die hessische Landesvertretung des Verbands der Ersatzkassen mit. Insgesamt zahlen die Kassen 122 Millionen Euro in diesem Jahr für die Ausbildung.
Mit dem zusätzlichen Geld soll vor allem die Ausbildung der Kinderkrankenpflege ausgebaut werden. Im Vergleich zum vergangenen Jahr steigt die Zahl der Auszubildenden in diesem Bereich um über elf Prozent. Insgesamt werden 2019 voraussichtlich knapp 6.850 Frauen und Männer in Hessen zu (Kinder-)Krankenpflegern und -pflegehelfern, Hebammen, Diät- und technischen Assistenten, Ergotherapeuten, Krankengymnasten, Orthopisten und Logopäden ausgebildet. Das sind 195 Auszubildende mehr als im Jahr 2018.