Laut einer aktuellen Studie vom Medical Center der University of Washingtion könnte Virtual Reality dabei helfen, die Effizienz interventioneller radiologischer Behandlungen zu verbessern, berichtet healthcareitnews.com.
Die Studie besagt, dass es möglich sei, einen Katheter mit elektromagnetischen Sensoren über ein VR-Headset zu steuern, auf das die Anatomie von bestimmten Blutgefäßen projiziert wird. Demnach sei die Zeit bis zum Erreichen der Zielgefäße von der VR-Technologie deutlich niedriger, als bei der konventionellen Untersuchung mit einem Röntgenbild. Gleichzeitig sei die Strahlenbelastung für die Patienten bei dieser Form der Untersuchung deutlich geringer. Bislang wurde die Untersuchungsform laut des Berichts nur an einem 3D-Modell erprobt, könnte aber laut der Studie problemlos am Menschen eingesetzt werden.
BibliomedManager berichtet bereits über eine Klinik in England, die Virtual Reality bei der Geburtsvorbereitung nutzt.