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Amazons Sprachassistentin Alexa könnte möglicherweise Herzinfarkte ihrer Nutzer über die Atem- und Geräuschfrequenz erkennen, berichtet considerable.com.
Forscher der University of Washington haben kürzlich eine Studie veröffentlicht, in der sie Alexa so programmiert haben, dass sie auf das sogenannte agonale Atmen achten kann, um damit zusammenhängende Herzstillstände zu erkennen. In 97 Prozent der Fälle sei die agonale Atmung korrekt registriert worden und nur in 0,2 Prozent der Fälle hätte ein falsch positives Ergebnis vorgelegen.
Einige der neu entwickelten Fähigkeiten von Alexa basieren darauf, dass sie auf jedes Geräusch in der Umgebung achtet. Diese Kompetenz könnte künftig, wie in der Studie in den USA, auf den medizinischen Bereich übertragen werden und beispielsweise Vitalfunktion von Nutzern überwachen.