SPD, CDU und Grüne in Brandenburg haben sich am Freitag auf einen Koalitionsvertrag geeinigt und dabei auch einige Vorhaben zur Gesundheitspolitik vereinbart. In den kommenden fünf Jahren will die Landesregierung den Kliniken pro Jahr mindestens 110 Millionen jährlich zur Verfügung stellen, hielten die drei Parteien fest. Darüber hinaus kündigte die Koalition an, alle Krankenhausstandorte im Land erhalten zu wollen. Die rot-schwarz-grüne Landesregierung will zudem prüfen, ob sich eine Förderung von Rehabilitationskliniken umsetzen lässt.
Geplant ist darüber hinaus, dass Krankenhäuser der ländlichen Grundversorgung zu ambulant-stationären Gesundheitszentren weiterentwickelt werden sollen. Außerdem will sich die Koalition dafür einsetzen, das Modellprojekt des Gesundheitszentrums Templin fortzuführen und „vergleichbare Ansätze“ in anderen Regionen zu unterstützen.