Das Bundeskartellamt hat der Fusion des Katharinen-Hospitals und des Evangelischen Krankenhauses Unna vorbehaltlos zugestimmt. Das gibt das EK Unna in einer Mitteilung bekannt.
Damit sei der Weg für die Unterzeichnung des Konsortialvertrages, der eine Verbindlichkeit für die nun folgenden gemeinsamen Schritte darstellt, durch die Aufsichtsgremien der beiden Häuser frei, heißt es darin. Im Sommer könne der neue Gesellschaftsvertrag unterschrieben werden, so dass das neue Christliche Klinikum Unna (CKU) spätestens zum 1. August seine Arbeit aufnehmen werde. Formal werde der Zusammenschluss von Katharinen-Hospital und EK Unna im Übrigen rückwirkend zum 1. Januar 2020 wirksam.
Gleichwohl gelte die Haupt-Aufmerksamkeit der aktuell sehr angespannten Situation rund um die COVID-19-Thematik. Hier sei es zunächst notwenig, intensiv alle Vorbereitungen in beiden Häusern zu treffen, um die beste Patientenversorgung zu ermöglichen.