Sachsen-Anhalt

Geldregen für Bauprojekte der Uniklinika

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Geldregen für Bauprojekte der Uniklinika
© iStock.com/dibrova

Die beiden Universitätsklinika in Magdeburg und Halle sollen vom Land Sachsen-Anhalt in den nächsten Jahren mehrere hundert Millionen Euro erhalten. In Magdeburg soll das Geld in eine geplante Zentralklinik fließen, in Halle in Gebäude für Radiologie, Endoskopie und Funktionsdiagnostik. Pläne dazu hat Sachsen-Anhalts Finanzminister Michael Richter (CDU) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bestätigt. 

Uniklinik Magdeburg

So soll das Zentralklinikum an das größte Gebäude auf dem Campus angebaut werden, ein anderes muss dafür weichen. Alle wichtigen Abteilungen sollen darin unter einem Dach vereint sein, lange Wege interner Krankentransporte eingespart werden. Wie es weitergeht und Details zur Finanzierung müssten laut Richter aber noch geklärt werden.

Das neue Herzzentrum und das Integrierte Notfallzentrum (INZ) sollen laut des Finanzministers im Jahr 2026 in Betrieb genommen werden. Eine Kostensteigerung von mehr als 140 Millionen Euro für das Herzzentrum hatte Richter gegenüber dem MDR zuletzt angekündigt. Beim INZ rechnet das Finanzministerium mit Ausgaben im hohen zweistelligen Millionenbereich. 

Uniklinik Halle

Das neue Bettenhaus der Uniklinik Halle für mehr als 50 Millionen Euro hat erst kürzlich eröffnet. Für die weiteren Neubauten stünden bereits 108 Millionen Euro bereit, kündigt Richter an. 
 

Autor

 Anika Pfeiffer

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