Die Josefs-Gesellschaft (JG) hat ihre Rechtsform in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft (gAG) geändert.
Um in den Bereichen Rehabilitation, Gesundheitswesen und Altenhilfe weiter zu wachsen, sei die Umwandlung in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft der geeignete Rahmen, ist sich Heinz-Josef Kessmann, Aufsichtsratsvorsitzender der JG gAG, sicher.
Für die Organisation und Weiterentwicklung des gemeinnützigen Sozialunternehmens seien die Konzernstrukturen einer gAG optimal, heißt es in einer Mitteilung der JG. An der Ausrichtung, der Struktur und dem operativen Geschäft ändere sich durch die Umwandlung nichts. Auch verweist die JG auf ihre christlich-katholische Ausrichtung, mit der "weiterhin ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt" würden, und auf den Verbleib der erwirtschafteten Erträge in der JG-Gruppe. Eine Auszahlung der Dividenden an die Aktionäre finde nicht statt.
„Die JG verfolgt eine nachhaltige Wachstumspolitik. Neben einem organischen Wachstum bieten wir als erster überregionaler katholischer Träger nun die interessante Möglichkeit, bestehende Einrichtungen übertragungswilliger Träger in den Konzern einzubinden und unter dem Dach der JG gAG anzusiedeln“,
nennt Theodor-Michael Lucas, Vorstandsvorsitzender der JG gAG, einen Vorteil im Zuge der Umwandlung. Träger von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen mit Interesse, sich der JG-Gruppe künftig anzuschließen, könnten demnach Anteile an ihren Einrichtungen gegen Übertragung von Aktien der JG gAG abgeben.
Über die Josefs-Gesellschaft
Die JG blickt auf eine 120-jährige Unternehmensgeschichte zurück, gehört bundesweit zu den großen katholischen Sozialunternehmen und ist Träger von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Krankenhäusern und Seniorenzentren. Zur JG gehören 38 Beteiligungsgesellschaften an über 80 Standorten in sechs Bundesländern. Mehr als 10.000 Mitarbeiter sind bei der JG beschäftigt.
DRG | FORUM 2024 - DER KLINIK-KONGRESS
21. und 22. März 2024, Berlin
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