Im Rahmen des geplanten Verbunds zwischen den Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim geht es einen Schritt weiter voran. Wie das Universitätsklinikum Heidelberg in dieser Woche mitgeteilt hat, haben beide Häuser nun eine Fusionskontrollanmeldung beim Bundeskartellamt eingereicht. Demnach soll das Universitätsklinikum Heidelberg Mehrheitsgesellschafter des Universitätsklinikums Mannheim werden und "die strategische Führung" des Verbunds übernehmen. Bisherige Gutachten hätten die medizinische und wirtschaftliche Sinnhaftigkeit einer Verbundlösung bestätigt.
Die Weichen für den geplanten Verbund wurden bereits im vergangenen Jahr gestellt. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Mannheim hätten "mit ihren Grundsatzentscheidungen den Weg freigemacht für die vertiefende Prüfungsphase zur Bildung eines Verbunds" beider Häuser, heißt es in der Mitteilung.