Die Alexianer-Gruppe übernimmt zum Februar mehrere Häuser der Kplus-Gruppe, das teilte der Verbund am gestrigen Dienstag mit. Die Gremien der Alexianer, das Bundeskartellamt und das Bistum Münster hätten der Übernahme der zahlreichen Kplus-Einrichtungen bereits zugestimmt, wie die Alexianer-Gruppe informiert. Zum Hintergrund: Der katholische Klinikverbund Kplus hatte im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden müssen und in der Folge einige Häuser geschlossen.
In die Trägerschaft der Alexianer Gruppe gehen unter anderem über:
- das St. Remigius Krankenhaus in Leverkusen-Opladen,
- das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Leverkusen-Opladen,
- Senioreneinrichtungen in Düsseldorf, Solingen, Leverkusen und Monheim.
Neben der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) und der Kplus-Gruppe sollen die Alexianer mit 30 Prozent Anteilen zudem an der Pflegeschule, dem Katholischen Bildungszentrum Haan, mitwirken.
„Mit den Alexianern bleiben wir in konfessioneller Trägerschaft und können uns innerhalb eines großen Verbundes weiterentwickeln“, kommentiert Kplus-Geschäftsführer Kai Siekkötter die strukturelle Veränderung.