Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Präzisierung seiner Digitalisierungsstrategie in Umlauf gebracht. Darin ist von einem schrittweisen Ausbau der Verfügbarkeit von strukturierten Daten die Rede. Auch eine „kontinuierliche Weiterentwicklung der elektronischen Patientenakte (ePA) zu einer Plattformlösung, auf der weitestgehend strukturierte Daten zusammenfließen“ steht auf der Agenda. Bis 2025 sollen 80 Prozent der gesetzlich Versicherten über eine elektronische ePA verfügen, heißt es in dem Schreiben. Bis dahin soll auch das E-Rezept als Standard in der Arzneimittelversorgung etabliert sein. 2025 soll auch eine Anbindung „aller relevanten Akteure im Gesundheits- und Pflegewesen an die Telematikinfrastruktur (TI)“ Pflicht sein.
