309 Millionen Umsatz, etwa zwei Millionen Jahresüberschuss, steigende Patientenzahlen: Für die Gesundheit Lippe GmbH ist das Geschäftsjahr 2021 trotz Pandemie erfolgreich verlaufen.
Wie das Unternehmen vermeldet, wurden im Jahr 2021 in Detmold und Lemgo 46.901 Patient:innen stationär behandelt sowie über 100.000 Patient:innen ambulant. Der durchschnittliche Schweregrad der Erkrankungen lag bei 0,881 Case-Mix-Punkten. Durchschnittlich verbrachten die Patienten 6,10 Tage im Klinikum. Die Anzahl der Pflegetage in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Standort Bad Salzuflen ist im Vergleich zum Vorjahr gleichbleibend. Die zur GmbH gehörenden Einrichtungen Klinikum Lippe und die Kreissenioreneinrichtungen beschäftigten 2021 3.795 Mitarbeitende - dies sei ein Höchststand seit Bestehen der Einrichtungen.
"Wir sehen, dass unsere Strategie 2025 Früchte trägt. An den Zahlen, aber auch an den Baufortschritten oder unseren technologischen Neuerungen", so Geschäftsführer Johannes Hütte in der Mitteilung. "Die Ergebnisse sind angesichts der Rahmenbedingungen für Krankenhäuser sowie insbesondere im Hinblick auf die massiven Auswirkungen der Corona-Pandemie, die uns 2021 wirklich eiskalt erwischt hat, nicht selbstverständlich." Geplant sei, bis 2030 rund 180 Millionen Euro in Bauvorhaben, Technologie und Logistikprojekte zu investieren, sagt Axel Lehmann, Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH.
