Klinikmarkt

Dortmund rechnet mit einstelligem Defizit

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Peter Hutmacher
Peter Hutmacher, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Dortmund © Klinikum Dortmund
Während im Wirtschaftsplan des Klinikums Dortmund noch ein Jahresverlust von 27,9 Millionen Euro erwartet wurde, rechnet die Klinikleitung nach aktueller Hochrechnung nur noch mit einem Minus von 7,5 Millionen Euro für das Jahr 2024.

Diese Entwicklung sei auf mehrere Faktoren zurückzuführen: Im zweiten Halbjahr 2024 erzielte die Klinik im ambulanten und stationären Bereich bessere Ergebnisse. Zudem konnte das Haus die Vorfinanzierung der Pflegebudgets reduzieren. Das Pflegebudget refinanziert die individuellen und krankenhausspezifischen Pflegepersonalkosten für die unmittelbare Patientenversorgung. Auch erste positive Effekte interner Prozessveränderungen sowie eine einmalige Rückzahlung aus der Kommunalen Versorgungskasse trugen zur wirtschaftlichen Stabilisierung bei.

Die Klinikleitung zeigt sich weiter zuversichtlich: "Trotz aller Herausforderungen sehen wir eine klare positive Entwicklung und Perspektive. Auch wenn die Jahre 2025 bis 2027 wirtschaftlich anspruchsvoll bleiben, sind wir überzeugt, dass sich das Klinikum Dortmund weiterhin stabil und zukunftsfähig entwickeln wird", sagt Peter Hutmacher, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums.

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