Die Zahl der Krankenhausbetten ist in den vergangenen 30 Jahren um rund ein Drittel gesunken, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf eine Auswertung des Statistischen Bundesamts (Destatis) für die Bundestagsfraktion der Linken meldet. Demnach standen in Deutschland 1991 in 2.411 Krankenhäusern insgesamt 665.565 Betten zur Verfügung. Bis 2021 sank die Zahl der Krankenhäuser um 524 auf 1.887 Häuser mit insgesamt 483.606 Betten. Die Quote gemessen an der Bevölkerungszahl reduzierte sich so von 832 auf 581 Betten pro 100.000 Einwohner.
