Fresenius hat seine Wachstumsziele im vierten Quartal 2021 erreicht, wie der Gesundheitskonzern mitteilt. Das Konzernergebnis stieg um 5 Prozent auf 521 Millionen Euro (4. Quartal 2020: 494 Millionen Euro). Den Zuwachs begründet das Unternehmen unter anderem mit der positiven Geschäftsentwicklung von Fresenius Helios Deutschland. Laut Quartalsbilanz hat die Kliniksparte wegen steigender Patientenzahlen und Akquisitionen ein Umsatzwachstum verzeichnet.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Helios stieg im 4. Quartal 2021 um 1 Prozent auf 227 Millionen Euro (4. Quartal 2020: 225 Millionen Euro). 2021 stieg das Ergebnis von Fresenius Helios um 9 Prozent auf 728 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2020: 666 Millionen Euro).
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2022 weltweit ein organisches Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, jeweils inklusive Covid-19-Effekte, heißt es weiter. Denn sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick hätten erwartete negative Covid-19-Effekte beinhaltet. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte hat der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Konzernergebniswachstum vor Sondereinflüssen von 3 bis 7 Prozent erzielt. Das berichtete Konzernergebnis stieg auf 499 Millionen Euro (4. Quartal 2020: 410 Millionen Euro).
Fresenius Helios ist ein internationaler, privater Krankenhausbetreiber, zu dem Helios Deutschland und Helios Spanien sowie die Eugin-Gruppe gehören. Helios Deutschland betreibt 90 Krankenhäuser, rund 130 Medizinische Versorgungszentren und sechs Präventionszentren.
